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BE-Interview mit Kinderfotografin Sabine Schwarz

Sabine Schwarz ist Mutter und selbständige Fotografin mit Herz. Ihre Kinder- und Familienaufnahme bestechen durch besonderen Charme. BabyExpress sprach mit der Top-Fotografin.


Sie haben sich spezialisiert auf Fotos mit Kindern und Familien. Wie ist diese Idee entstanden?

Ich bin spezialisiert auf Baby-Kinder-und Familienfotografie und fotografiere auch auf Hochzeiten. Ich fotografiere seitdem ich zehn Jahre alt bin, da habe ich meine erste Kamera bekommen und seitdem ist das meine große Leidenschaft. 

Und der Wunsch selbständig zu sein, der war immer schon da?

Über Jahre hinweg war das ein langersehntes Ziel. Ich bekam 2013 meinen Sohn und in der Karenz habe ich die Ausbildung gemacht zur Fotografin an der Fotoschule-Wien.  Im Jänner 2016 habe ich dann endlich den Schritt in die Selbständigkeit gewagt.

Was haben Sie davor gemacht? 

Immer wieder Angestelltenverhältnisse im Büro. Ich wollte immer schon in einem kreativen Bereich arbeiten und meine Leidenschaft zum Beruf machen. 
 
Das speziell Kinder, Babies vor Ihrer Kamera sind – wie kam es dazu?

Ich habe immer schon gewusst, dass ich etwas mit Kindern machen will, war mir aber lange Zeit nicht sicher was genau. Da meine Leidenschaft eben die Fotografie ist, habe ich das dann sehr gut miteinander verbinden können.

Was ist ihr Trick im Umgang mit Babies – was machen Sie anders als andere Fotografen?

Es ist wichtig die Eltern zu beruhigen und zu entspannen, denn wenn die Eltern gestresst sind, dann ist das Kind auch gestresst. Das ist der wichtigste Punkt. Es geht eher weniger darum, das Kind zu beruhigen, sondern eher die Eltern. Es hängt, wie gesagt, viel von den Erwachsenen ab, wenn die entspannt sind und alles viel lockerer sehen, dann geht das viel besser.

Sind es eher die Mütter oder die Väter, die ein Foto-Shooting verkomplizieren?

Eher die Mamis. Erfahrungsgemäß sind es die Mütter, die da zum Teil ein bisschen übervorsichtig sind. Überhaupt beim ersten Kind, beim zweiten sind sie dann meist schon viel ruhiger und entspannter. Ich weiß noch wie es mir gegangen ist, ich war ja genauso.

Und Sie fahren zu den Eltern nach Hause und....

Ja, das ist eben der Punkt. So kann man die Spannung ein wenig lösen kann, indem man zu den Eltern nach Hause fährt. Es ist die gewohnte Umgebung und da brauchen die Familie auch nicht alles mitzuschleppen in irgendein Studio und man kommt zu einer Zeit, wo es den Eltern passt – und natürlich auch dem Kind.

Wie flexibel sind Sie da?

Von in der Früh bis am Abend fotografiere ich, und am Wochenende arbeite ich natürlich auch. 

Wie lange dauert so ein Shooting?

Eigentlich ist es so: Solange das Kind mitspielt und solange auch die Eltern wollen und Zeit haben. Im Durchschnitt sind es circa 2-3 Stunden bei Neugeborenen-Fotoshootings. Mit Familien dauert es nicht so lange, weil da eben auch die Eltern dabei sind und der Fokus nicht so sehr auf dem Neugeborenen liegt. Da ist einfach nur die Familie im Vordergrund und das dauert dann etwa 1,5 Stunden.

Was ist Ihr Konzept?

Ich dachte mir einfach, dass ich als Fotografin, die ein Händchen für Kinder hat, gerne Homestories mit Kindern und Familien machen möchte.
 
Die Arbeit mit kleinen Kindern, würden Sie sagen, dass es extrem schwierig ist bzw. ist es einfacher mit Erwachsenen?  Oder sehen Sie da keinen Unterschied?

Da mein Beruf meine Leidenschaft ist und da mein Fokus ja nunmal darauf liegt, kann ich schon sagen, dass es für mich leichter ist mit Kindern zu arbeiten. Ich weiß einfach worauf es ankommt bei der Arbeit mit Kindern und ich weiß vor allem auch auf was ich achten muss. Es ist der ganz besondere Ausdruck der Kleinen, den ich am Foto einzufangen versuche.

Haben Sie auch Tricks? Wie zum Beispiel Rasseln und dergleichen um die Kinder dazu zu bringen Ihnen Aufmerksamkeit zu schenken?

Also im Kindergarten zum Beispiel, da ist es dann schon so – weil man da natürlich nicht viel Zeit hat, wenn man alle Kinder einzeln fotografieren muss – dass ich so kleine Tricks habe, damit alles ein klein wenig schneller geht. Wie eben quietschende Figuren. Ansonsten mache ich auch einfach selber ein bisschen den Hampelmann und das funktioniert auch immer sehr gut. Speziell bei der Familienfotografie ist es toll draußen zu fotografieren, dass ist deutlich leichter, weil die Kinder sich entspannen können.

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrem Job?

Wenn die Eltern zufrieden sind und ich ein Kinderlachen einfangen kann. 

Wie viele Stunden hat Ihre Arbeitswoche?

Bis auf die Weihnachtsferien und einmal Urlaub im Sommer arbeite ich eigentlich durchgehend. Es ist immer etwas zu tun. Sei es Werbung, Planung,B ilder nachbearbeiten, etc... Ich habe schon eine Idee im Kopf, wenn ich zu einem Auftrag hingehe, ich überlege mir vorher ein Konzept – ich tauche nicht einfach so auf und sage ja hier bin ichPrinzipiell ist es so, dass ich die Eltern zuerstl frage, was sie sich denn so vorgestellt haben: Ob sie bestimmte Wünsche haben, weil ich diese dann natürlich berücksichtigen kann. Wenn Sie aber keine bestimmten Vorstellungen haben, dann mache ich mir so meine Gedanken und nehme ein paar Sachen mit, wie verschiedene Hintergründe, etc...

Haben Ihre Eltern auch etwas mit Fotografie zu tun und haben Sie diese Leidenschaft vielleicht von Ihnen mitbekommen?

Nein, gar nicht. Wie gesagt, ich habe mit zehn Jahren meine erste Kamera bekommen und seitdem habe ich immer nur fotografiert. Ich fand das einfach immer schon interresant. Heute habe ich mindestens zwanzig Kameras im Schrank.

Mussten Sie schon einmal einem Kunden etwas ausschlagen, weil seine Wünsche so... absurd waren?
 
Ja-nein, absurd würde ich jetzt nicht sagen. Sie hatten einfach andere Wünsche, wie Akt-Fotos, das mache ich eben nicht, aber ich habe dann auch kein Problem damit diese Person dann an einen meiner Kollegen zu vermitteln.

Was sind denn Ihre Leidenschaften neben Ihrem Beruf/der Fotografie?

Gut Essen gehen, Zeit mit meiner Familie verbringen und Reisen.

Ihr Motto?

Für jedes Problem gibt es eine Lösung.

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Fotos: Sabine Schwarz

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