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Drei Jahre „Mein Kinderradio“: Eine Erfolgsgeschichte

Was tun Kinder, wenn sie Musik hören wollen? Üblicherweise eine der CDs aus der schon in frühen Lebensjahren stattlichen Sammlung an Silberlingen einlegen. Ein eigener Radiosender für die Kleinsten? Bis 2014 Fehlanzeige. 

Dass „Mein Kinderradio“ am 28. Juli bereits den dritten Geburtstag feiert, ist nicht nur eine Bestätigung für das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm. Es ist auch Beweis dafür, dass der österreichische Sender mit seinem sympathischen Maskottchen „RADINO“ – ein freundlicher, grüner Dinosaurier, der seine Hörerinnern und Hörer durch den Tag begleitet – bei Kindern und deren Eltern einen Nerv getroffen hat. 

Denn bis zum Start von „Mein Kinderradio“ gab es schlichtweg keinen Sender, der sich in Programmgestaltung sowie Musik- und Nachrichtenauswahl täglich von 6 bis 20 Uhr an die Zielgruppe der Zwei- bis Zehnjährigen richtet. 

Unterhaltsames Hörangebot mit beinahe öffentlich-rechtlichem Auftrag
Kinder ab dem Aufstehen durch den Tag zu begleiten, mit adäquater Musik und bei „RADINOs Kopfkino“ mit spannenden Geschichten zu unterhalten und mit kindgerechten Nachrichten zu versorgen ist – zugegeben: stark vereinfacht dargestellt - das Erfolgsrezept von „Mein Kinderradio“. 

„’Mein Kinderradio’ ist das erste private Radio, das einem fast öffentlich-rechtlichen Auftrag folgt – mit dem erklärten Ziel, ein pädagogisch wertvolles und unterhaltsames Hörangebot für Kinder sowie die mithörenden Eltern und Großeltern zu bieten “, sagt Gründer Thomas Rybnicek. 

Für all jene, die „Mein Kinderradio“ nicht im Sendegebiet Wien über die Frequenz 103,2 hören können, gibt es den Livestream per App für iOS und Android, im Web unter www.meinkinderradio.at, im Radioangebot von "A1TV" und "3" sowie auf zahlreichen Radioplattformen – und das mit großem Erfolg: Pro Monat verzeichnet der Stream rund 140.000 bis 150.000 Zugriffe. 

Keine langen Werbeblöcke, dafür Nachrichten mit "Good News"
Auch wenn der junge Sender auf die Ausstrahlung klassischer und langatmiger Werbeblöcke verzichtet und ausschließlich auf Sendungspatronanzen, Singlespots und Sonderwerbeformen setzt - eine Sache hat man mit vielen anderen Sendern allerdings dennoch gemeinsam: Nachrichten gibt es immer um Punkt. 

Doch auch hier gibt es einen kleinen Unterschied, erklärt Rybnicek: „Kinder lernen durch unsere Nachrichten, was Information ist. Wir wollen aber, dass sie dabei ein gutes Gefühl haben. So gibt es bei uns ausschließlich ‚Good News’ – das kann die Eröffnung eines neuen Spielplatzes oder Nachwuchs im Tiergarten sein. Sollte es wirklich einmal ein Thema geben, das erklärungsbedürftig ist und die Kinderwelt betrifft, würden wir es in einer Sondersendung behandeln.“ 

Ein Wunsch an die Stadt Wien
Für die nahe Zukunft setzt „Mein Kinderradio“ vor allem auf Wachstum, wie Rybnicek erklärt: „Wir haben uns in den ersten drei Jahren eine solide Bekanntheit und Beliebtheit aufgebaut. Jetzt geht es für uns darum, diese in Wachstum umzusetzen. Gemeinsam mit Partnern aus der Werbewirtschaft wollen wir an neuen und innovativen Formaten arbeiten und auch unser Personal aufstocken.“ 

Zum dritten Geburtstag haben die Macher von „Mein Kinderradio“ aktuell eigentlich nur einen wirklichen Wunsch – und dieser richtet sich an die Wiener Stadtregierung. Rybnicek: „Wir bieten für Wien ein in Europa wahrscheinlich einzigartiges Programmangebot für Kinder. Wir tragen wesentlich zu Bildung, Verständnis und Kommunikation bei und das in einer völlig anderen Zielgruppe als alle anderen Medien. Bisher erhält ‚Mein Kinderradio’ keinen Cent an Unterstützung. Für die kommenden Jahre wünschen wir uns eine intensivere Zusammenarbeit mit der Stadt – sowohl inhaltlich als auch im finanziellen Sinne.“ 

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