Zeit für flexible Arbeitszeiten
„Von flexiblen Arbeitszeiten würden sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer profitieren. Arbeitszeitflexibilisierung bedeutet nicht Mehrarbeit, sondern eine bessere Verteilung von Arbeit. Es wird dann gearbeitet, wenn Arbeit anfällt. Mit der Ausweitung der Tageshöchstarbeitszeit auf 12 Stunden, der Wochenhöchstarbeitszeit auf 60 Stunden und eines Durchrechnungszeitraumes auf 2 Jahre schaffen wir mehr Spielräume und sichern somit in der Folge auch mehr Arbeitsplätze“, betont Haubner.
Flexible Arbeitszeiten sind jedoch nicht nur wichtig für den Standort, sondern bringen viele weitere Vorteile mit sich. „Durch mehr Freiheit und Flexibilität in der Gestaltung lassen sich Familie und Beruf besser vereinbaren und die Arbeitszeiten an die jeweilige Lebenssituation der Mitarbeiter anpassen. Das bringt mehr Lebensqualität für uns alle und ist ganz im Sinne von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Deshalb wünscht sich die große Mehrheit der Österreicher flexiblere Arbeitszeiten. Laut einer GfK-Umfrage im November 2016 befürworten 84 Prozent der Österreichischen Bevölkerung die flexible Gestaltung der Arbeitszeit“, so der Wirtschaftsbund-Generalsekretär, der abschließend betont: „Ein modernes Arbeitszeitmodell ist ein Vorteil für alle Beteiligten.“
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