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Oberhauser will Gleichstellung durch Ganztagsschulen

Angesichts der aktuellen PISA- Ergebnisse erinnert Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser an die Wichtigkeit des Ausbaus von Ganztagsschulen. „Ganztägige Schulen leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag für mehr Bildungsqualität und Chancengerechtigkeit für alle Kinder, sondern tragen auch für die Eltern wesentlich zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei“, so die Ministerin. 

„Daher sind die 750 Millionen Euro, die in den kommenden Jahren in den Ausbau ganztägiger Schulen – vor allem auch der verschränkten Form – gesteckt werden, eine wichtige Investition. Davon profitieren vor allem die Frauen, die derzeit den Großteil der Kinderbetreuung übernehmen und aufgrund von eingeschränkten Kindergarten – und Schulöffnungszeiten oft nicht in der Lage sind, eine Vollzeittätigkeit auszuführen“, erklärt Oberhauser und betont einen weiteren Aspekt, der ihr als Gesundheitsministerin sehr am Herzen liegt. „Ganztägige Betreuung bietet den idealen Rahmen, um Bewusstsein für gesunde Ernährung zu schaffen. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf beste Gesundheit. Wichtige Schritte sind deswegen die Fortführung und der Ausbau hin zur flächendeckenden Umsetzung des Projektes „Gesundes Schulbuffet“ und die Optimierung des Schulgesundheitsdienstes, damit dieser zielgerichtet und bedarfsorientiert arbeiten kann“, fordert die Ministerin.

Foto: Shutterstock/Billion Photos