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Schlaf, Kindlein schlaf



Der Tag war lang, auch die Eltern haben Ruhe verdient. Höchste Zeit, dass der Nachwuchs ins Bett gebracht wird. Was so einfach klingt, kann manchmal ganz schön schwierig werden.

Die dreijährige Nina will nicht schlafen. Zu Mittag und am Nachmittag schon, am Abend aber nicht. Denn dann ist sie quietschlebendig, von Müdigkeit keine Spur.
                                     
Für die Eltern wird die Zeit nach den Fernsehnachrichten richtig anstrengend, denn das Mädchen wehrt sich mit Händen und Füssen dagegen, ins Bett gebracht zu werden. Experten wissen, was in so einem Fall zu tun ist: Abendliche Rituale müssen geschaffen werden, um dem Kind zu zeigen, das es Zeit zum Schlafengehen ist. Klare Regeln helfen dabei, wenn nötig, muss sogar das Mittagsschläfchen verkürzt oder gestrichen werden.

Damit die Nachtruhe auch wirklich einkehrt, empfiehlt es sich, Abendrituale schon bei Babies anzuwenden. Dadurch gelingt es, dass schon wenige Wochen alte Kinder rasch begreifen, wann es Zeit ist einzuschlafen.



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Sicherheit und Geborgenheit
Einschlafrituale sind für Kinder besonders wichtig, weil sie Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Dazu gehört schon, mit der ganzen Familie gemeinsam zu essen - am besten immer etwa zur gleichen Zeit. Auch die allabendlich folgende Routine von Umziehen, Waschen und Zähneputzen sollte ihre feste Reihenfolge haben. Damit Kinder zur Nacht den Kopf frei haben, hilft es, abends noch einmal gemeinsam über den vergangenen Tag zu sprechen.



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Um den Tag ausklingen zu lassen, können Eltern und Kinder zusammen ein Bilderbuch anschauen, Mama kann ein Gute-Nacht-Lied singen oder Papa eine Geschichte erzählen. Geeignet ist alles, was ruhig ist und dem Sprössling genauso viel Spaß macht wie seinen Eltern.
Um sich wohl zu fühlen, muss der Nachwuchs aber auch mit der Erfahrung konfrontiert werden, dass Eltern Grenzen setzen und sich nicht zum Spielball kindlicher Launen machen lassen. Kinder brauchen Liebe und Zuneigung, nicht aber in jeder Minute.



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Foto: Mallmo/Shutterstock

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Schlaf, Kindlein schlaf

Tägliche Routine muss sein
Unter Einschlafproblemen leiden Kinder verstärkt im dritten bis vierten Lebensjahr. In diesem Alter werden sie sich ihrer eigenständigen Persönlichkeit immer mehr bewusst, und die abendliche Trennung von den Eltern löst häufig Angst aus.

Tipp: Lassen Sie ein Licht brennen und die Kinderzimmertür angelehnt. Ein Kuscheltier im Arm, die Lieblingsbettwäsche und leises Reden der Eltern aus dem Nebenzimmer vermitteln Vertrautheit.

Vor allem im Alter zwischen drei und fünf Jahren werden viele Jungen und Mädchen nachts von Alpträumen geweckt. Auch wenn ein Kind sich überfordert fühlt oder unter Konflikten leidet, können angsteinflößende Träume die Folge sein. Denn im Traum verarbeiten sie, was sie tagsüber erleben. Schon Alltagssituationen wie ein bellender Hund oder ein Streit mit Geschwistern können Kinder verunsichern. Nachts jagen dann Hexen, Ungeheuer oder gefährliche Tiere die Kleinen, und sie schrecken schreiend aus dem Schlaf. Erst gegen Ende der Kindergartenzeit lernen Kinder, dass Träume nicht real sind. Am besten hilft den Kleinen, wenn Sie sie nachts beruhigen. Am nächsten Morgen sollten Sie dann noch einmal mit ihrem Sprössling über den Traum sprechen und ihm helfen, das Geträumte in den Alltag einzuordnen.