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Studium und Kind – Lässt sich das vereinen?

Eine erfolgreiche Karriere und eine Familie sind für viele die Idealvorstellung für eine glückliche, erfolgreiche und zufriedene Zukunft. Ein absolviertes Studium führt viele an den Gipfel Ihrer beruflichen Laufbahn. Doch es ist nicht so einfach wie es klingt: Ein Studium zu beginnen und dieses erfolgreich abzuschließen stellt einen bereits vor eine große Herausforderung. Eine weitere Belastungsprobe die den Alltag eines Studenten oder einer Studentin aus der Bahn werfen kann, ist ein Kind. Immer mehr junge Leute möchten Familie und Studium miteinander kombinieren, dass das nicht so einfach ist werden die folgenden Probleme zeigen.

Zwischen Babygeschrei und Hörsaal

Anwesenheitspflicht, Finanzierung, Einsamkeit und Mehrfachbelastung sind die gängigen Probleme auf die man sich als Student/In mit Kind einstellen kann. Doch dahinter steckt noch so einiges mehr: Aus einem Problem ergeben sich meist mehrere.

In Fachhochschulen zum Beispiel werden viele Studiengänge nur Vollzeit angeboten und es herrscht eine Anwesenheitspflicht. Daraus resultiert, dass das Kind eine Ganztagsbetreuung benötigt. Eine solche ist häufig mit hohen Kosten verbunden. Mittlerweile gibt es für Studierende mit Kind jedoch zahlreiche preiswerte Alternativen. In Kinderkrippen, Kindergärten, bei Tagesmüttern und Au-Pairs sind die Schützlinge in besten Händen. Au-Pairs können zum einen das Kind betreuen und zum anderen auch im Haushalt mithelfen. Außerdem bietet sich dadurch die Möglichkeit, dass die Kleinen durch eine/n Au-Pair eine neue Sprache erlernen. Die beste und preisgünstigste Variante ist natürlich, wenn sich jemand aus dem eigenen Umfeld um die Tochter oder den Sohn kümmern kann.

Das Wichtigste: die Finanzierung

Ein weiterer entscheidender Punkt sind die finanziellen Mittel. Das Leben mit Kind ist teuer: Ob Windeln, Babynahrung, neue Kleidung oder ein neues Spielzeug. Da man als Student mit Kind nicht die Möglichkeit hat einen Nebenjob anzunehmen, gibt es zahlreiche Förderungen und Unterstützungen um die man ansuchen kann. Hierfür kann man sich an Beratungsstellen wenden. Außerdem erhalten studierende Eltern diverse Vergünstigungen.

Nehmen Sie sich Zeit!

Studierenden Müttern oder Vätern wird oft nachgesagt, dass diese den Anschluss verlieren. Dies liegt oft daran, dass die Eltern nach dem Besuch im Hörsaal nach Hause kommen und der richtige Stress dort erst beginnt: Haushalt, Kind und für Prüfungen lernen. All das unter einen Hut zu bekommen ist nicht einfach – deshalb heißt es: „Auch mal an sich denken!“ Die Mehrfachbelastung wird in Prüfungszeiten noch ausgelastet und kann auf Dauer schädlich sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich nicht zu viel auflastet und auch Abstriche macht. Man muss bedenken, dass man eigentlich zwei Jobs hat: das Studieren und das Elternsein. Studierende Mütter werden auch häufig von anderen Müttern, welche nicht studieren oder arbeiten und somit Zeit haben sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, ausgegrenzt und fühlen sich deshalb unerwünscht. Um das Studium erfolgreich abzuschließen, Zeit mit dem Kind zu verbringen und Freundschaften zu pflegen, bedarf es an einem guten Zeitmanagement. Gute Freunde und Familie sind hierbei die beste Unterstützung.


Informieren Sie sich

Grundsätzlich sollte man sich vor dem Beginn eines Studiums mit Kind an einer Beratungsstelle informieren. Diese haben viele Tipps, Lösungen und auch ein offenes Ohr. Zudem sollte man sich bei der ausgewählten Universität oder Fachhochschule über mögliche Einrichtungen für Kinder oder sonstige Unterstützungen für studierende Eltern informieren. Studieren mit Kind ist also möglich, man muss nur wissen wie.

 


Foto: Shutterstock/Stock Rocket

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