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Die Preisträger des 65. Bundes-Jugendredewettbewerbs

Jugendministerin Dr. Sophie Karmasin gratuliert den 21 Preisträgerinnen und Preisträgern des 65. Bundes-Jugendredewettbewerbs, die jetzt in der Wiener Urania ausgezeichnet wurden. Als beste Vertreter aus den neun Landeswettbewerben waren 45 Mädchen und 20 Burschen in sieben Kategorien gegeneinander angetreten. "Die große Anzahl an Teilnehmenden und die Vielfalt der Redebeiträge zeigt, wie stark sich Österreichs Jugendliche in den für sie wichtigen Lebensbereichen engagieren. Sie haben etwas zu sagen! Das ist auch gesellschaftspolitisch ein wichtiges Signal", betont Karmasin, die zudem hervorhebt, dass heuer in sechs der sieben Kategorien der erste Platz an junge Frauen ging.

Inklusive der Vorausscheidungen auf Schul- und Bezirksebene haben sich rund 5.000 Jugendliche beteiligt. "Mit unserem Wettbewerb wollen wir Redetalente entdecken und fördern. Davon können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch auf ihrem weiteren Lebensweg stark profitieren", so die Jugendministerin.

Der Bundes-Jugendredewettbewerb des Bundesministeriums für Familien und Jugend (BMFJ) wurde heuer vom 20. Mai bis 25. Mai in Wien abgehalten. Für den ersten Platz gab es 400 Euro Preisgeld, für den zweiten und dritten Rang 250 bzw. 150 Euro. Die Jugendlichen kommen aus Mittleren und Höheren Schulen sowie aus Berufsschulen und polytechnischen Lehrgängen. Auch Schülerinnen und Schüler aus der achten Schulstufe (13- bis 14 Jährige) waren beim Wettbewerb mit dabei. Die Austragung erfolgte in drei Kategorien: Klassische Rede (sechs bis acht Minuten), Spontanrede (fünf Minuten vor dem Auftritt wurde ein Thema zugeteilt) sowie "Neues Sprachrohr" (Option einer Gruppendarbietung, freie Präsentationsform, wie z.B. Multimedia oder Kurzkabarett).

Die Preisträger in den einzelnen Kategorien

Klassische Rede – 8. Schulstufe 

1. Platz: Anna Sophia Tschuggnall, Tirol, Thema: Normalität

2. Platz: Helena Autischer, Salzburg, Thema: Gedanken zur Zeit

3. Platz: Christina Hochwarter, Burgenland, Thema: Frauen in meiner Kirche 

Klassische Rede – Polytechnische Lehrgänge 

1. Platz: Louisa Müller, Wien, Thema: Dein Problem - Mein Problem

2. Platz: Julija Aleksic, Tirol, Thema: Schweigen war gestern - Mund auf für die Menschlichkeit!

3. Platz: Niko Meitz, Burgenland, Thema: Sauerei - Kein Raum für Menschlichkeit 

Klassische Rede – Mittlere Schule

1. Platz: Nicoletta Tosato, Tirol, Thema: Wege durch die Pubertät und wie ich zu dem werde, der ich sein will

2. Platz: Theresa Rettenwender, Steiermark, Thema: Herausforderungen in der Landwirtschaft

3. Platz: Leonore Wösner, Oberösterreich, Thema: Zwillinge - tatsächlich ein Spiegelbild? 

Klassische Rede – Berufsschulen 

1. Platz: Johanna Ladner, Tirol, Thema: Empört euch

2. Platz: Jennifer Oberegger, Kärnten, Thema: Alte Kisten voller Geschichten

3. Platz: Mario Golser, Salzburg, Thema: Sinn des Lebens 

Klassische Rede – Höhere Schulen 

1. Platz: Antonia Pawel, Wien, Thema: Das österreichische Schulsystem

2. Platz: Lea Riml, Tirol, Thema: Feminismus und Sexismus

3. Platz: Aaron Dorner, Vorarlberg, Thema: Todesstrafe 

Spontanrede 

1. Platz: Jonas Schneider-Beron, Wien, Thema: Freizeit, Schule und Arbeitswelt

2. Platz: Aaron Dorner, Vorarlberg, Thema: Religion, Sekten und Weltanschauungen

3. Platz: Peter Tirler, Südtirol, Thema: Religion, Sekten und Weltanschauungen 

Neues Sprachrohr 

1. Platz: Anna Schober, Salzburg, Thema: Fassadenmensch

2. Platz: Maren Michl, Kärnten, Thema: Identität

3. Platz: Katja Böhm, Niederösterreich, Thema: Selbstbewusstsein

Foto: Paul Feuersaenger, Paul Feuersänger