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Fünf Lerntipps für die Zentralmatura

Der Countdown für die Zentralmatura läuft. Am 5. Mai 2020 fällt mit dem „Angstfach“ Mathematik der Startschuss für die Reifeprüfungen in Österreich. „Der ideale Zeitpunkt, um mit der intensiven Vorbereitung auf die Zentralmatura zu starten, ist ein halbes Jahr vorher. Daher sollten die Schülerinnen und Schüler bereits jetzt an diesen wichtigen Termin denken und die wertvolle Zeit nützen“, betont Markus Kalina, Regionalleiter der Schülerhilfe in Österreich. Der Experte erklärt anhand von fünf konkreten Tipps, wie sich die Jugendlichen optimal auf die schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen vorbereiten können. 
 
„Ein Dauerbrenner bei der Inanspruchnahme von Nachhilfe ist bei der Schülerhilfe das Fach Mathematik“, verrät Markus Kalina, der Regionalleiter von Österreichs führendem Nachhilfeinstitut, Schülerhilfe*. Mit Mathematik startet am 5. Mai 2020 dann auch der Prüfungsreigen für die Zentralmatura in Österreich. Weiter geht es mit Deutsch am 6. Mai und Englisch am 7. Mai 2020 – beide Fächer rangieren in der Nachhilfestatistik ebenfalls weit vorne. „Torschlusspanik vor den Prüfungen sollten die Jugendlichen unbedingt vermeiden. Die beste Beruhigungspille für die Zentralmatura ist ein frühzeitiger Lernstart“, empfiehlt Kalina. Erfahrungsgemäß sei ein halbes Jahr vorher der ideale Zeitpunkt dafür. „Die Vorbereitungskurse werden bereits jetzt sehr gut angenommen“, erklärt der Experte. Ein paar einfache Tricks können zusätzlich dazu beitragen, dass die Angst vor den Prüfungen verschwindet. 
 
Tipp 1: Erstellt einen Lernplan!
Um Stress zu vermeiden, ist es wichtig, die ideale Balance zwischen Anspannung und Entspannung herzustellen. Nicht nur eine ständige Überforderung kann negative Auswirkungen auf uns Menschen haben. Auch durch permanente Unterforderung können Gefühle entstehen, die Stress auslösen. Ausreichend Pausen zwischen den Lernphasen sind daher ebenso wichtig, wie eine gewisse Lerndisziplin. Ein Lernplan kann dazu äußerst nützlich sein. Darin werden jene Fächer aufgelistet, bei denen Nachholbedarf besteht. Zudem sollte der Lernstoff in Themenblöcke aufgeteilt werden. „Als Hilfsmittel reicht eine einfache Excel-Tabelle. Es gibt aber auch diverse kostenlose Online-Tools oder Apps, mit denen man Lernpläne erstellen kann“, rät Kalina. 
 
Tipp 2: Ernährt euch ausgewogen und verzichtet auf Energy-Drinks!
Aufputschmitteln wie beispielsweise Kaffee oder Energy-Drinks sollte man generell meiden. „Eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden und damit auch für den Lernerfolg spielt eine gesunde und ausgewogene Ernährung“, erklärt Kalina. Ebenso wichtig sei der richtige Mix aus genügend Schlaf, Bewegung und Pausen. Dadurch werde das Gehirn mit ausreichend Sauerstoff versorgt, um den Lernstoff verarbeiten und speichern zu können. Auch eine Rücksichtnahme auf den persönlichen Biorhythmus ist wichtig. Manche Menschen sind frühmorgens wesentlich aufnahmebereiter, andere eher am Nachmittag. Besonders in den Ferien ist eine individuelle Zeiteinteilung beim Lernen sehr gut möglich.
 
Tipp 3: Lernt in der Gruppe!
Während die einen Jugendlichen am liebsten alleine lernen, fällt es anderen in der Gruppe leichter. Lerngruppen haben den Vorteil, dass sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig abfragen können. Dabei erkennen die Betroffenen sehr gut ihre jeweiligen Stärken und Schwächen und können sich gegenseitig anspornen. Idealerweise geschieht dies im Beisein von kompetenten Nachhilfelehrern, damit etwaige Unklarheiten sofort ausgeräumt werden können. Dadurch wird sichergestellt, dass Fehler sofort als solche erkannt werden und sich erst gar nicht im Langzeitgedächtnis festsetzen. 
 
Tipp 4: Bleibt am Tag der Prüfung cool!
„Am Prüfungstag in der Früh noch schnell zu lernen, bringt in der Regel wenig. Im Gegenteil – es kann sogar dazu führen, dass das Gelernte durcheinandergebracht wird“, weiß Kalina. Wichtiger sei es daher, gelassen in den Tag zu starten – auch wenn eine gewisse Grundnervosität verständlich ist. Am besten beginnt man den Tag mit dem gewohnten Frühstück und schließt eventuell ein paar Entspannungsübungen an. 
 
Tipp 5: Achtet bei der mündlichen Prüfung auf die Ausstrahlung!
Die körperlichen Signale, die jeder Mensch bewusst oder unbewusst aussendet, spielen bei der mündlichen Prüfung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Eine aufrechte Haltung, leichtes Gestikulieren mit den Händen beim Reden und ein höflicher und gelassener Gesichtsausdruck können manchmal Wunder wirken. Nicht nur, dass die Prüflinge selber dadurch gelassener werden, auch die Außenwirkung auf die Prüfer kann dadurch positiv beeinflusst werden. „Es ist keine Schande nachzufragen, wenn etwas unklar ist. Auch das Eingeständnis, dass man nervös ist oder etwas gar nicht weiß, ist manchmal besser, als minutenlang stumm dazusitzen“, ist Kalina überzeugt. Allerdings sei diese Vorgehensweise nur als Zusatzstrategie zu empfehlen, die eine rechtzeitige und gründliche Vorbereitung auf die Zentralmatura nicht ersetzen kann.

Foto: Shutterstock - Creativa Images

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