Bye, Bye, Schnuller: So gelingt der Abschied
Wenn Sie Ihr Kind mehr lieben als alles andere auf der Welt, und wenn Ihr Kind seinen Schnuller mehr liebt, als (fast) alles andere auf der Welt, dann sollten Sie Ihrem kleinen helfen, mit dem „Schnullern“ aufzuhören. Wir zeigen Ihnen, wie das ohne Streit und andere „Entzugserscheinungen“ möglich ist.
Warum die Kleinen so gerne nuckelnDie große Vorliebe der meisten Babys für das Nuckeln am Schnuller – oder allen möglichen Gegenständen, die sie in die Finger bekommen- lässt sich mit dem angeborenen Saufreflex erklären. Dieser macht es möglich, dass die kleinen sofort nach der Geburt in der Lage sind, von Mamis Brust zu trinken. Übrigens erfolgt das Nuckeltraining bereits im Mutterleib. Ungeborene die an ihren Fingern lutschen, sind manchmal sogar auf Ultraschallbildern zu sehen. Babys brauchen das Saugen, nicht nur für die Nahrungsaufnahme, es hilft ihnen auch bei der Entspannung und beim Einschlafen. Kein Wunder also, dass sich nicht nur die meisten Babys, sondern auch viele Eltern ein Ende der Schnuller-Ära gar nicht vorstellen können.
Wenn das erste Hobby zum ersten Laster wirdSpätestens wenn ein Kind den Schnuller kaum mehr aus dem Mund geben will, wenn das exzessive Dauer-Nuckeln hin und wieder sogar zu offenen Stellen am Kinnbereich führt, und wenn das alles nach dem zweiten Geburtstag passiert, dann ist es höchste Zeit, das Ende der Schuller-Ära vorzubereiten. Generell gilt: Zwischen dem zweiten und dritten Geburtstag sollte definitiv Schluss mit dem „Schnullern“ sein, da ansonsten Langzeitfolgen wie Zahnfehlstellungen oder ein Hang zur undeutlichen Aussprache immer wahrscheinlicher werden.
Wir präsentieren einige der besten Tricks, mit denen der Abschied vom Schnuller möglichst effektiv und schmerzlos über die Bühne gebracht werden kann:
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