Advent in Tirol: Acht Märkte folgen demselben Gedanken
Vom einzigartigen historischen Ambiente beim Weihnachtsmarkt auf der Festung Kufstein, über den „schwimmenden“ Adventmarkt am Achensee bis hin zum Wiltener Weihnachtszauber im beschaulichen Innsbrucker Stadtteil Wilten: Jeder der acht Märkte, die zu Advent in Tirol gehören (Innsbruck, Hall in Tirol, Kitzbühel, Kufstein, Lienz, Rattenberg und St. Johann in Tirol und heuer neu:
Achensee), hat seinen eigenen Charme. Was sie eint ist ihr Bestreben, Bräuche, die andernorts längst vergessen sind, ganz selbstverständlich zu leben und weiterzugeben.
In Tirol ist die Advent- und Weihnachtszeit etwas Besonderes: Viele Bräuche, die andernorts längst vergessen sind, werden ganz selbstverständlich gelebt. Wenn die ersten Schneeflocken fallen, die Anklöpfler zu Besuch kommen oder das Christkind mit seinem Gefolge für leuchtende Kinderaugen sorgt, spürt man, dass Weihnachten mehr bedeutet als Hektik und Kommerz.
Gemeinsamkeiten und BesonderheitenDie acht Märkte, die zu Advent in Tirol gehören (Innsbruck, Achensee, Hall in Tirol, Kitzbühel, Kufstein, Lienz, Rattenberg und St. Johann in Tirol) müssen höchste Qualitätskriterien erfüllen, die z.B. nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch das Angebot der Verkaufsstände beschreiben. Dass die Adventzeit vor allem für die kleinsten Besucher etwas ganz Besonderes darstellt, weiß man bei Advent in Tirol genau: Auf jedem Markt gibt es liebevoll ausgesuchte, individuelle Kinderprogramme – Weihnachtsbastelstube, Kinder-Backstube, Nostalgie-Karussell oder sogar eine „Märchen und Riesengasse“ laden ein. Jeder Markt ist in seiner Region eingebunden und setzt mit kulinarischen Spezialitäten und Bräuchen, die es nur genau dort gibt, unverwechselbare Schwerpunkte: Vom „Bergflunkerer“, der in die mystische Sagenwelt der Berge entführt, über die Anklöpfler, die mit Musik und Gesang die Weihnachtsgeschichte erzählen, bis hin zum Einzug des Christkinds mit seinem Gefolge reicht die Palette.
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