Online-Verzicht: Schulsachen werden im Geschäft gekauft
Zwischen knapp 100 und 300 Euro kostet ein Taferlklassler-Startpaket Eltern laut aktuellen Erhebungen. Zum Glück gibt es oftmals Verwandte und Bekannte die mit Geschenken den Schulstart verschönern.
So geben diese im Schnitt pro beschenktem Kind 50 Euro aus. Jeder Fünfte kauft sogar Geschenke für mehr als 100 Euro.
1. Schreibwaren (z.B. Kugelschreiber, Stifte, Füllfeder) (27%)
2. Bekleidung (25%)
3. Schultasche/Rucksack (22%)
4. Heft/Mappen/Ordner (22%)
5. Federpenal/ Schüttelpenal (19%)
6. Malzeug (Malblock, Pinsel, Tuschkasten) (18%)
7. Sportbekleidung/Sportausrüstung (17%)
8. Geld (16%)
9. Süßigkeiten (16%)
10. Notizbuch-/heft (15%)
„Neben obligatorischen Utensilien wie Schreibwaren und Heften finden sich auch Goodies in den Einkaufskörben, die Schulkinderaugen zum Strahlen bringen: 16% verschenken Süßigkeiten, 13% eine Schultüte und 10% greifen zum guten alten Freundebuch“, so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com.
70% der Befragten besorgen Geschenke beim Fachhändler in der Nähe. Damit ist der Fachhandel der mit Abstand beliebteste Laden, klar vor Discounter (32%) und Supermarkt (30%). Immerhin 23% werden im Online-Shop fündig, ebenso viele wie im Spielwarengeschäft.
„Der stationäre Fachhandel kann zu Schulbeginn jubeln. Für 70% der Österreicher ist der Laden um die Ecke die erste Wahl, wenn es um die Besorgung von Schulutensilien geht. Aber auch die Beliebtheit von Discounter und Supermarkt zeigt, dass ein breites, preiswertes Sortiment gut beim Konsument ankommt“, so Rainer Will, Geschäftsführer vom Handelsverband.
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