Gruseltipps: Der ultimative Halloween-Knigge
Dufte Idee
Kürbisschnitzen macht Spaß und erfordert — je nach Schwierigkeitsgrad der Fratze — auch einiges an Geschick. Wer sich nicht nur an dem erleuchteten Kürbis erfreuen, sondern gerne auch vom Halloween-Duft umgeben sein möchte, streut auf die Unterseite des ausgeschnittenen Kürbis-Augenlids etwas Zimt. Sobald das Teelicht im Kürbis brennt und sich die Wärme ausbreitet, wird der ganze Raum nach einer Mischung aus Zimt und Kürbis riechen.
Thematisch abgestimmte Kostüme
Verkleidungen sind an Halloween auch für Erwachsene ein Muss. Zwar gibt es viele Läden, die Halloween-Kostüme verkaufen, aber ein selbst zusammengestelltes Outfit kommt immer besser an. Hierbei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Paare entscheiden sich oft für Kostüme, die zusammenpassen — wie zum Beispiel Rotkäppchen und der böse Wolf, Ketchup und Senf oder Arzt und Krankenschwester. Auch Kostüme mit aktuellem Bezug zu Filmen, Serien oder Prominenten sind immer beliebt. Tolle Fotos sind garantiert, wenn sich Familien oder Freunde thematisch abgestimmt anziehen und zum Beispiel alle als Star Wars-Charaktere oder als Superhelden gehen. So mancher Halloween-Fan kostümiert sogar sein Haustier.
Kostümierte Foto-Rallye
Wenn man sich ein originelles Kostüm gekauft oder gebastelt hat, möchte man es natürlich auch der Öffentlichkeit zeigen. Viel Spaß verspricht eine Foto-Rallye: Alle treffen sich verkleidet und bekommen eine Liste mit Orten, an denen sie mit ihrem Smartphone ein Bild machen müssen, oder Situationen, die sie fotografisch festhalten sollen. Wer die Aufgaben am schnellsten erfüllt oder die lustigsten Bilder macht, hat gewonnen. Kinder gehen danach zum Süßigkeiten Sammeln von Haus zu Haus, Erwachsene zieht es vielleicht eher in eine Bar oder zu einer Party. Oft gibt es dort auch noch Kostümwettbewerbe.
Wenn der grüne Kürbis vor der Tür steht
In den USA ist es Tradition, am Halloween-Abend nur zu den Häusern zu gehen, an deren Tür das Außenlicht brennt. Damit signalisiert man, dass man beim so genannten Trick or Treating mitmachen möchte. Manchmal sitzen die Erwachsenen auch schon mit Süßigkeiten vor der Tür und betrachten die vorbeilaufenden Kinder mit ihren Kostümen. In Österreich ist diese Erkennungsregel noch nicht so verbreitet, daher sollten Kinder und ihre Eltern damit rechnen, dass nicht jeder die Tür aufmacht oder Süßigkeiten bereitgestellt hat. Am besten nur bei den Nachbarn klingeln, vor deren Tür ein Kürbis steht oder deren Haus mit Halloween-Deko geschmückt ist. In den USA wird auch verstärkt darauf aufmerksam gemacht, dass viele Kinder Allergien oder Ernährungsunverträglichkeiten haben. Damit diese Kinder beim Trick or Treating nicht leer ausgehen, wird folgendes empfohlen: Wer nicht nur Süßigkeiten, sondern auch kleine Spielzeuge für die Kinder hat, soll einen grünen Kürbis als Erkennungsmerkmal vor die Tür stellen.
Blutige Finger im Brötchen
Wichtig sind bei Halloween-Partys natürlich die Dekoration und das Essen. Bei der Deko ist alles erlaubt, was gruselig ist: Skelette-Lichterketten, falsche Spinnweben, leuchtende Kürbisse, Geister und Zombies zum Erschrecken der Gäste. Kinder freuen sich zum Beispiel über ein durch Bettlaken abgetrenntes Labyrinth im Garten, in dem Gruselszenarien aufgebaut sind und in dem sie von „Monstern“ live erschreckt werden. Originell ist auch, wenn man für die Gäste Socken mit Halloween-Motiven kauft und sich jeder Gast am Eingang ein Paar nehmen darf. So schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Die Gäste ziehen die Schuhe aus, die Socken sorgen sofort für ein Gesprächsthema unter den Partygästen und sind auch nach Halloween noch eine schöne Erinnerung an die Feier. Zwar soll das Essen natürlich auch schmecken, an Halloween zählt aber vor allem auch, wie es aussieht. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Kekse in Form von Gespenstern, eine Scherz-Hand in der Bowle oder farblich abgestimmter Kuchen runden das Motto noch ab. Originell sind auch Würstchen, die als Finger zurechtgeschnitten und dann im Brötchen mit Ketchup angerichtet werden. Aus Salzstangen und Zuckerguss können Spinnennetze zum Essen gemacht werden, die zudem auch noch dekorativ aussehen.
Foto: pixabay