Vier Tipps wie Eltern fit ins neue Jahr starten
Denn wenn das Kind nach Feierabend von der Kita abgeholt werden will, schaut Mama oder Papa nicht mehr schnell mal im Fitnessstudio vorbei. Einmal um den Block joggen, lässt sich da schon leichter in den Alltag integrieren. Was aber tun, wenn das Winterwetter ganz und gar nicht dazu einlädt? Das Fitness-und Healthstyle-Unternehmen Sportstech kennt vier einfache Tricks, mit denen 2022 die ganze Familie sportlich durchstartet.
Auch die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin spielen eine wichtige Rolle bei der Energiebereitstellung. Beim Sport werden diese ausgeschüttet und heben im besten Fall die Laune der Sporttreibenden. Sie können aber genauso den gegenteiligen Effekt haben und Stress auslösen. Entscheidend für das Empfinden ist die Intensität. Spazierengehen finden viele Menschen angenehm und auch auf die Kleinen hat diese entspannte Form der Bewegung positive Effekte.
Sich am Schwitzen zu erfreuen, will dagegen gelernt sein - von Erwachsenen und Kindern. Kleine Schritte sind dabei wichtig. Denn wer gleich von null auf hundert geht, hat keine Freude und lässt die Vorsätze vermutlich schnell wieder fallen. Führen Eltern ihren Körper langsam an Bewegung heran, erhalten sie ein ganz ausgezeichnetes Ventil, um Stress abzubauen. Das nehmen auch die Kinder wahr.
Aber auch für den Nachwuchs ab dem Vorschulalter gibt es geeignete Übungen, um die Bewegungskompetenz zu stärken und damit unter anderem Rückenschmerzen, Übergewicht und Haltungsschäden vorzubeugen.
Während Eltern Hanteln heben, trainieren Kinder am besten spielend und mit dem eigenen Körpergewicht: Sei es indem sie sich im Liegestütz rücklings wie ein Krebs über die Matte bewegen oder sich im Schwebesitz auf den Boden setzen und wie im Ruderboot Arme und Beine gegengleich ausstrecken und einziehen. Ganz wichtig dabei: Es sollte spielerisch bleiben und Spaß machen.
Sogar ein gemeinsames Boxtraining ist von zu Hause aus möglich, denn ein kleiner Boxsack für das Kind und ein großer für den Erwachsenen können ganz einfach an der Decke ein- und nach dem Training wieder ausgehängt werden.
Im Mittelpunkt steht beim Tanz- oder auch Kampfsport-Workout das Körperbewusstsein und die Verbesserung der Koordinationsfähigkeit, wovon sowohl Eltern als auch ihr Nachwuchs profitieren. Wer es lieber ruhiger mag, für den ist vielleicht das Training auf der Yoga-Matte oder mit dem Balanceboard etwas. Dies stärkt insbesondere die Tiefenmuskulatur von Rumpf und Rücken, verbessert aber auch Koordination und Konzentration im Alltag.
Ein ganz ausgezeichneter Helfer ist da Sport, denn dieser macht den Kopf wieder frei: Bei Bewegung und Koordination verlagert sich die Aktivität nämlich ins Bewegungszentrum und das Denkzentrum wird entlastet. Eine Lern- oder Homeoffice-Pause ist also sehr wichtig, aber eben auch eine Pause, in der nach mehr Anstrengung nicht unbedingt der Sinn steht. Ganz besonders großgeschrieben werden sollte daher: Spaß an der Bewegung!
Und hier gilt, was den Kleinen ein Vergnügen ist, daran können sich auch Große häufig noch erfreuen. Ob auf dem großen Trampolin im Garten oder der kleineren Indoor-Variante, Kinder und ihre Eltern merken beim Springen häufig nicht einmal, dass sie dabei ihre Ausdauer und Geschicklichkeit trainieren. So werden Körper und Geist kinderleicht wach, aufnahmefähiger und konzentrierter.
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