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Beauty-Tipps für Babys



Noch fehlt ihr jene Widerstandskraft, die sie erst mit den Jahren entwickelt. Seidenweich, sensibel und duftend - die Haut eines Neugeborenen, die vor kurzem noch von der Gebärmutter geschützt wurde, hat der Umwelt nur wenig natürliche Widerstandskraft entgegenzusetzen. Babyhaut ist viel dünner als die von Erwachsenen, und es fehlt ihr die Hornschicht, die sie vor vielen Verletzungen schützt.

Auch die Talgdrüsen müssen sich erst noch entwickeln, bevor sie einen Mantel aufbauen können, der vor Krankheitskeimen schützt. Babyhaut ist am Popo besonders wasserreich – was leider auch Fettarmut und damit trockene Haut bedeuten kann.

Dadurch ist sie äußerst anfällig für Pilze (z.B. Hefepilze, wie sie in Windeln häufig vorkommen) oder bakterielle Erreger. Und weil es der Babyhaut zudem noch an Melanin fehlt, ist sie ungeschützt gegen die schädliche Wirkung des Sonnenlichts.


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Alles in allem keine einfachen Umweltbedingungen, mit denen sich die  Neuankömmlinge konfrontiert sehen. Mit der richtigen Pflege kann man einem Baby von Anfang an Gutes tun. Neben dem intensiven Kontakt zum Kind gehört die Pflege der Haut zu den wichtigsten Aufgaben der Eltern.

Babys sind von Anfang an soziale Wesen und nehmen ihre Umwelt wahr – und die Haut ist, jenseits ihrer Schutzfunktion, ein Sinnesorgan, das dem Baby wichtige Eindrücke vermittelt.

Mit dementsprechendem Respekt sollte Babyhaut auch behandelt werden. Weil die Haut eines Babys empfindlicher ist als unsere, werden Dinge wie Kälte, Wärme oder Berührungen viel intensiver empfunden.

Tipp: Berühren Sie das nackte Baby beim Baden nie mit kalten Händen, sonst versetzen Sie ihm einen nachhaltigen Schock, der auch noch später mit der notwendigen (und auch wohltuenden) Körperpflege in Zusammenhang gebracht werden kann. Wie oft sollte das kleine Kind in die Wanne? Tägliches Baden wird zwar von vielen Ratgebern empfohlen, ist aber nicht notwendig: Ein bis zwei Bäder pro Woche reichen völlig aus.

Um die empfindliche Haut nicht anzugreifen, sollte man warmes Wasser ohne spezielle Badezusätze verwenden. Ein rückfettendes Badeöl oder ein Kamillenblütenaufguss als Zusatz sind dann sinnvoll, wenn die Haut trocken ist oder schuppt und gerötet ist.

Der Wasch- oder Badeplatz sollte übrigens immer gut vorgewärmt sein: Der Babykörper kann die Temperatur noch nicht ausreichend regulieren und verbraucht nackt viel Energie. Interessantes Detail am Rande: Die meisten Babys finden vom ersten Moment an Gefallen am Wasser. Die nicht ganz so Furchtlosen taucht man ganz langsam, mit dem Gesicht Richtung Wasser, sodass sie alles sehen können, in die Fluten.

Da die von den Talgdrüsen gebildete Schutzschicht im Wasser rasch ihre Wirkung verliert, sollte ein Bad maximal zehn Minuten dauern. Die ideale Wassertemperatur beträgt 37 Grad, die Raumtemperatur sollte 23 Grad nicht  unterschreiten.


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Natürlich ist es auch möglich, den Nachwuchs in den ersten Monaten ausschließlich mit dem Waschlappen zu reinigen, doch das macht Kindern erfahrungsgemäß weniger Spaß.

Nach dem Baden tupfen Sie das Kind mit einem vorgewärmten Handtuch sanft ab. Vergessen Sie nicht die Haut zwischen Fingern und Zehen, hinter den Ohren, in den Achselhöhlen, in den Leistenbeugen und den Kniekehlen. Sollte Ihr Kind keine Ähnlichkeiten mit der Spezies der Wasserratten haben, dann verzweifeln Sie nicht.

Lassen Sie ihm Zeit. Früher oder später wird es den Planschspaß in der Wanne entdecken. Garantiert. Ein wesentliches Hilfsmittel für die empfindliche Babyhaut sind feuchtigkeitsspendende Cremes.

Aber auch hier gilt: Weniger ist oft mehr. Es ist nicht sehr sinnvoll, die Babyhaut bei jeder nur denkbaren Gelegenheit einzuölen – im schlimmsten Fall macht man sie sogar davon „abhängig“.

Zwei- bis dreimal pro Woche reicht völlig aus. Nach einem Bad ist es hingegen sinnvoll, die verlorene Feuchtigkeit mit einer milden Creme oder einem Öl zu ersetzen. Auch trockene oder gerötete Hautstellen sind über eine solche Behandlung dankbar. Manche Mütter cremen ihre Schützlinge auch vor Ausflügen ein – in diesem Fall (vor allem bei niedrigen Temperaturen) darf die verwendete Creme kein Wasser enthalten.

Vorsicht ist auch vor Cremes angebracht, die den Urin von der Haut fernhalten sollen. Sie bilden einen Schutzfilm, der die natürliche Hautatmung behindert. In eine ähnliche Kerbe schlagen auch Babypflegeprodukte mit hohem Anteil an unnatürlichem Paraffinöl: Dieses zieht nicht in die Haut ein und kann somit keine Pflegewirkung erzielen. Babyöle und Puder sollten rein und natürlich sein – wie etwa simple Pflanzenöle (Sonnenblumenoder Mandelöl). Hautunreinheiten wie kleine Pickel sollten unbehandelt (und unaufgedrückt) bleiben, es sind ganz normale hormonelle Erscheinungen.

Auch Babys Mund braucht Pflege. Aber erst dann, wenn die ersten Zähnchen da sind. Zahnbürste ist anfangs noch keine notwendig, ein Wattestäbchen oder sauberes Tuch reicht aus, um die Plaque zu entfernen. Erst ab dem vierten Zähnchen ist die Verwendung einer speziellen Babyzahnbürste sinnvoll. Spielerisch eingesetzt, gewöhnt sich das Kind rasch daran. Die Zahnbürste sollte alle fünf Wochen gewechselt werden. Sie sehen: Babypflege ist nicht schwer und erfordert keineswegs den Griff ins Chemie-Regal.

Natürlichkeit und Zuneigung sind die Schlüsselbegriffe. Krankheiten können durch liebevolle Pflege oft verhindert werden – brechen sie trotzdem aus, kann gute Pflege die ärztlichen eilungsmaßnahmen unterstützen. In keinem  Fall aber kommt ein Baby ohne die Liebe der Eltern aus.

Tipp: So schonen Sie den Baby-Popo
Das Wechseln von Windeln sollte immer ohne den Einsatz von Chemie passieren. Stuhlrückstände entfernt man von der Haut daher am besten mit Toilettenpapier und einem Waschlappen. Lassen Sie die Finger von Feuchttüchern! Sie enthalten in der Regel chemische Zusätze, durch welche die Babyhaut gereizt werden könnte (da sie konserviert werden müssen). Bei hartnäckigen Stuhlrückständen kann man auch mit natürlichen Ölen nachwischen. Niemals Reinigungslotions verwenden!



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Foto: Dasha Petrenko/Shutterstock

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