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Sieben Tipps fürs Fliegen mit kleinen Kindern

Speibsackerl, Schwimmweste, Sauerstoffmaske – kein Notfallplan hilft, wenn das eigene oder benachbarte Kleinkind im Flugzeug seinen sprichwörtlichen „Rappel“ bekommt und lauthals seinen Unmut kundtut, womöglich noch mit „sanften“ Tritten gegen die Sitzlehne dem Vordermann beim Einschlafen behilflich ist. Stundenlanges Stillsitzen ist zugegebenermaßen für kaum ein Kind eine leichte Übung. Also: Ruhig bleiben und Tomatensaft trinken (oder besser nicht, denn ein falsches Zappeln und schon ist’s passiert!). Hier sind allerdings ein paar Tipps, die wirklich von Nutzen sind, wenn Sie mit Ihrem Kind stressfreie Stunden in 10.000 Metern Höhe erleben wollen:

1. Machen Sie Ihrem Kind, sofern es noch nie geflogen ist, frühzeitig klar, was auf es zukommt. Dass es in einem Flugzeug übers Wasser auf die Insel Teneriffa fliegen wird, sich an Bord ruhig verhalten sollte, sich anschnallen muss, ein warmes Essen serviert wird etc. Beantworten Sie alle Fragen und reagieren Sie auf Ängste. „Nein, man kann die Fenster nicht aufmachen“ und „Nein, wenn man am WC die Spülung drückt, dann…“ – womöglich haben Sie die zugehörigen Fragen selbst einst gestellt.

2. Fast alle größeren Airlines bieten Mal- oder Spielzeuge für Kleinkinder an, die vor dem Start ausgegeben werden. Also: Rechtzeitig auf sich aufmerksam machen (sofern die Kleinen das nicht sowieso selbst tun), wenn die Stewards durch die Reihen wandern, damit man nicht übersehen wird.

3. Vergessen Sie nicht, das Lieblingskuscheltier zu Hause und schon gar nicht nach der Ankunft im Flieger. Auch altersgerechte Bücher können die Zeit vertreiben oder beim Einschlafen helfen – nehmen Sie das Vorlese-Ritual einfach mit an Bord. Manchmal beschleicht dankbare Eltern außerdem das Gefühl, die Bord-Computer mit individuellem Unterhaltungsprogramm in vielen Mittel- und Langstreckenfliegern wurden einzig für ihre Kinder erfunden, Himmel sei Dank!

4. Und nun zum berüchtigten Flugzeugessen, das Vorurteilen zum Trotz oft gut mundet – nicht nur den erwachsenen Passagieren. Doch nicht alle Fluglinien versorgen Sie mit einer Mahlzeit. Dann sollten Sie eine Auswahl an Snacks für die Kleinen mitführen. Da darf ruhig mal was Süßes dabei sein, schließlich ist eine Reise ein besonderes Ereignis. Für den Druckausgleich empfehlen sich vor allem Dinge zum Lutschen oder Kauen. Natürlich hilft bei Start und Landung auch schluckweises Trinken.

5. Den Fensterplatz ans neugierige Kind abzugeben
mag schmerzlich, aber der allgemeinen Ruhebewahrung dienlich sein.

6. Sind die Anschnallzeichen erst einmal erloschen, dann gehen Sie mit Ihrem Kind ruhig ein paar Minuten die Flugzeuggänge entlang, das beschäftigt Ihren Nachwuchs und senkt das erhöhte Thromboserisiko auf Langstreckenflügen. Außerdem freut sich fast jeder Passagier über ein neckisches Kindergesicht und einen Anstupser.

7. Wenn eine gröbere Meinungsverschiedenheit dann doch nicht abzuwenden ist und Sie argwöhnische Blicke der anderen Passagiere auf sich spüren, dann bewahren Sie Ruhe. Aufbrausendes Verhalten überträgt sich schnell auf Kinder und bringt eine unruhige Situation womöglich überhaupt erst zur Eskalation.


Foto: Shutterstock/NadyaEugene

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